New York. Stadt der Städte. Kultureller Schmelztiegel und Treffpunkt von Menschen aus aller Herren Länder. Ebenso vielseitig wie ihre Bewohner ist die Stadt selbst - gigantisch in ihren Ausmaßen, an jeder Ecke anders.
Ob China Town, Lower East Side, Financial Center, South Bronx oder Brooklyn, jedes Quartier mit seiner eigenen Identität bietet ein Eldorado für jeden Fotografen und Motivsuchenden.
Bewaffnet mit Brennweiten zwischen Ultraweitwinkel und leichtem Tele kann man die gesamte Stadt fotografisch erleben, ebenso in engen Nebenstraßen oder Hochhausschluchten wie von den Dächern der Stadt herab. Die besondere Schwierigkeit bei der Fotografie von so hohen Gebäuden sind die verhältnismäßig so engen Häuserschluchten. Ein Ultraweitwinkelobjektive oder gar ein Fischauge sind hier unverzichtbar.
Ein weiteres Erschwernis sind die in den USA recht hohen Sicherheitsvorkehrungen. In öffentlichen Gebäuden und auf manchen Plätzen ist so zum Beispiel das Aufstellen von größeren Stativen untersagt. Sicherheitsleute und die allgegenwärtige NYPD hat hier jederzeit ein wachsames Auge auf die Einhaltung.
Auch bei der Einreise in die USA muss man sich auf Sicherheitschecks einstellen, Kameraequipment wird gerne auseinandergenommen und kontrolliert. Um bei der Hin- oder auch Rückreise keine Probleme mit dem Zoll zu bekommen, empfiehlt es sich, seine Objektive vor der Abreise mit einem speziellen Formular beim deutschen Zoll anzumelden. Will man mehr als zwei Wechselobjektive mitnehmen, kann sich diese Maßnahme lohnen. Die Dokumentation der Seriennummern verhindert, dass die Objektive als zollpflichtige Importware gesehen werden kann.
Aber dennoch: New York City in Bildern festzuhalten und angemessen zu portraitieren und in seiner Art und Vielfalt richtig darzustellen, ist eine fast unlösbare Aufgabe. Eine Reise ist diese Stadt aber auf jeden Fall wert.